Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist, 
sondern in welche Richtung er geht...

Entfalten Sie Ihr Potenzial

Jeder Mensch besitzt enorme Ressourcen. Diese können in hypnotischer Trance ausfindig gemacht und aktiviert werden. Ressourcen wie Mut, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Motivation, Gelassenheit, Durchhaltevermögen etc. trägt jeder in sich. Aufgrund negativer Erfahrungen und daraus resultierender Glaubenssätze ("Ich bin dumm.", "Ich schaffe es einfach nicht.", "Ich bin es nicht wert.", "Ich muss perfekt sein.", etc), sind diese unter Umständen blockiert und hindern uns so teils bewusst, größtenteils unbewusst daran, unsere Ziele zu verfolgen und zu verwirklichen. Wir treffen Entscheidungen zu mindestens 90% aus unbewussten Prozessen heraus. Das Unbewusste steuert uns wie eine Art Autopilot. Alles, was wir im Laufe unseres Lebens erleben, lernen und verinnerlichen ist im Unterbewusstsein verankert und steuert unsere Körperfunktionen ebenso wie unsere Gefühle, unser Denken, unser Verhalten, unsere Vorlieben und unsere Abneigungen. Wir müssen nicht mehr bewusst darüber nachdenken wie Laufen oder Sprechen funktioniert bevor wir einen Schritt machen oder ein Wort formulieren - wir laufen und sprechen einfach. Wer eher ein  ängstlicher Typ ist (weil man familiär so geprägt wurde oder entsprechende Erfahrungen in der Kindheit gemacht hat) nimmt die Welt eher als Bedrohung wahr, fokussiert eher auf Gefahren als auf Chancen. So verpasst man unter Umständen diverse Möglichkeiten, seine Ziele zu verwirklichen und sein Potenzial voll auszuschöpfen bzw. hat einzig das Ziel "irgendwie über die Runden zu kommen" und sieht das Leben als einziges Martyrium. Diese Einstellung zum Leben wird sich auch mehr oder weniger stark auf die Kinder eines solchen Typ Mensch auswirken und deren Einstellung zum Leben prägen. Darauf, was sie sich zutrauen, was sie sich erlauben erreichen zu wollen und wieviel Motivation sie für die Erreichung ihrer Träume aufbringen. 
"Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt." Buddha 
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Glaubenssätze verändern

Insbesondere in meiner täglichen Arbeit als Lerntherapeutin in der stationären Jugendhilfe mit Jugendlichen, die mitunter massive Verhaltens- und Schulprobleme und schulische Rückstände von mindestens 2 bis ca. 5 Schuljahren aufweisen, wird mir täglich sehr deutlich vor Augen geführt, wie stark sich frühere Misserfolgserlebnisse, sowie mangelnde Anerkennung individueller Leistungen auf das Selbstbild und die damit verbundene Leistungsmotivation auswirkt. Selbst kleinste Anforderungen werden zu scheinbar unüberwindbaren Hürden und führen schon vor dem eigentlichen Versuch der Aufgabenbewältigung zu massivem emotionalen Stress, äußern sich in Angst, aggressivem Verhalten, Vermeidungsstrategien und diversen somatoformen Störungen in unterschiedlicher Intensität (Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Übelkeit, Herzrasen, ...). Diese negativen Selbstüberzeugungen durch stetige Würdigung individueller Erfolge und positives Feedback zu verändern, stellt einen grundlegenden, zeitaufwändigen und sehr großen Teil meiner lerntherapeutischen Arbeit dar. Wenn jemand vom "Ich bin dumm und schaffe es sowieso nicht. Ich bin es nicht wert" - Modus in einen stabilen "Ich kann das und noch einiges mehr. Ich bin wertvoll und willkommen" - Modus übergeht, sind die positiven Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen ähnlich einem Schneeballsystem (im positiven Sinne) deutlich sichtbar. Von der Körperhaltung über die Ausstrahlung, den sozialen Umgangsformen (von Abwehr, Aggressionen, Intoleranz, Respektlosigkeit und Ausgrenzung anderer hin zu prosozialen Verhaltensformen und Einstellungen in Form von Vertrauen, Toleranz, Empathie, Hilfsbereitschaft, Hilfe annehmen können, Offenheit, Eigenverantwortung, Selbstvertrauen, Hoffnung, Motivation, Kritikfähigkeit und Gelassenheit) über die deutliche Steigerung der Leistungen und das Vertrauen in die Fähigkeit, das eigene Leben aktiv positiv gestalten zu können (Selbstwirksamkeit). So positiv die Veränderungen im Rahmen dieser Arbeit auch sind, so fragil sind mitunter auch die Erfolge, wenn die Jugendlichen wieder in einem anderen Rahmen beschult werden, wo die Lehrkraft bei einer Klassenstärke von knapp 30 Kindern eben nicht die Kapazitäten hat, auf die kleinen Erfolge der Einzelnen täglich wertschätzend und anerkennend einzugehen. So ist regelmäßig zu beobachten, dass die alten Verhaltensmuster aufgrund der alten Selbstzweifel und Misserfolgserwartungen, die viele Jahre die Biographie der Jugendlichen geprägt haben, wieder mehr oder weniger intensiv zutage treten und sie in ihrer Leistungsbereitschaft erneut unter ihren Möglichkeiten bleiben. Diese Tatsache hat mich dazu bewogen, nach Möglichkeiten zu suchen, die Jugendlichen effizienter und nachhaltiger dahingehend zu unterstützen, eine deutliche Resilienz gegenüber äußeren Gegebenheiten aufzubauen und sie so weniger abhängig bzw. in ihrem Selbstwert und ihrem Vertrauen in ihre eigene Leistungsfähigkeit widerstandsfähig gegenüber ungünstigen Einflussfaktoren zu machen, d. h. weiterhin an sich zu glauben, auch wenn es vielleicht im Moment gerade kein anderer tut. Natürlich bleiben wir als menschliche "Herdentiere" zeitlebens in gewisser Weise abhängig von einem wertschätzenden Urteil unserer sozialen Umwelt, dennoch schützt ein positives Selbstbild und de Glaube an uns selbst, sowie ein verinnerlichtes Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit uns ganz entscheidend davor, in kritischen Lebensphasen und bei belastenden Lebensereignissen den Mut und die Zuversicht in eine positive Entwicklung zu verlieren und uns in Resignation oder depressive Denkmuster zu manövrieren.   
Die Möglichkeit, schnell, nachhaltig und effektiv ans "Eingemachte" zu gelangen und bereits mit wenigen Sitzungen deutliche Ergebnisse zu erzielen, bietet die Hypnose.
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Hypnose bei Kindern

Kinder sind aufgrund ihrer ausgeprägten und  aktiven   Phantasie und Kreativität sehr empfänglich für hypnotische Behandlungen. Wer einem Kind beim Spielen zuschaut, erlebt einen natürlichen Trancezustand beim Kind, wenn es so in das Spiel vertieft ist, dass Reize von außen kaum zum Kind durchdringen. Bis zur Pubertät ist dafür in der Regel nicht einmal eine klassische Trance-Induktion notwendig, da sich Kinder insbesondere vor der Pubertät aufgrund ihres Entwicklungsstandes die Welt mithilfe von Bildern, Geschichten und imaginierten Welten erschließen, was der Arbeitsweise des Unbewussten entspricht und vielfältig für die Aktivierung ressourcenvoller Zustände und der Aktivierung z.B. eines "inneren Helfers", eines "Kraftortes", eines "sicheren Ortes" oder eines "Kraftieres" genutzt und mit einem hypnotischen Anker (z.B. ein Codewort, eine Handbewegung, ein Geruch, ein Gegenstand o.ä.) verbunden werden, welcher den ressourcenvollen Zustand im Sinne eines Gefühls von Sicherheit, Selbstvertrauen, Mut, Konzentration etc. durch Wiederholung der Erfahrung im neuronalen Netzwerk speichert/verstärkt und in jeder beliebigen Situation, wo er gebraucht wird, abrufbar macht.
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Coaching

Das Erreichen von persönlichen Zielen, sei es eine berufliche Veränderung oder eine Veränderung im privaten Bereich, hängt in vielen Fällen nicht zuletzt davon ab, wie wir unsere Ziele formulieren, ob unser "inneres Team" am gleichen Strang zieht, ob wir uns diese Veränderung bzw. die benötigten Qualifikationen zutrauen und ob wir die Zielerreichung und damit verbundene Veränderungen positiv In Form einer attraktiven Zukunftsvorstellung visualisieren können, die sich für uns gut anfühlt. Mithilfe der Hypnose ist es möglich, die erforderlichen Kriterien zu erarbeiten und mit unseren unbewussten Selbstüberzeugungen in Einklang zu bringen (diese ggf. positiv und zielführend zu verändern), den gewünschten und für die Zielerreichung benötigten inneren Zustand zu verankern und zu jeder Zeit abrufbar zu machen. Hypnossystemische Techniken sind sehr gut dazu geeignet mithilfe von Bodenankern den "Ist - Zustand" zu analysieren und einen beliebigen "Soll - Zustand" zu kreieren, dafür benötigte Ressourcen zu finden, ggf. das große Ziel in mehrere kleinere Teilziele zu unterteilen und die erforderlichen Handlungsschritte in einer sinnvollen zeitlichen Reihenfolge zu planen. Bei Fragen, wie "Soll ich...?" oder "Kann ich...?" ist es oft sinnvoll das innere Team zu befragen und die Bedürfnisse, die die unterschiedlichen Teammitglieder (bzw. Persönlichkeitsanteile) darlegen zu erfassen, und so zu einer ausgeglichenen Entscheidungsfindung zu gelangen, die Ihre Bedürfnisse berücksichtigt und so möglichst wenig inneren Widerstand erzeugt, wenn es um die Umsetzung der Veränderung hin zu Ihrem angestrebten Ziel geht. 
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